Wie immer bei Meerestouren muss speziell auf die Wetter- und Windbedingungen geachtet werden. Ist das Schönwetter stabil? Woher bläst der Wind und wann wie stark? Entsprechend können die Zeitfenster genutzt oder aber die Tour muss verschoben oder abgeblasen werden.
Mich interessierten speziell die felsigen Küstenabschnitte zwischen Collioure (Frankreich) und Portbou (Spanien). Bei längerem Aufenthalt und anhaltend idealen Witterungsbedingungen hätte die Reise weitergehen können bis Roses an der Costa Brava, dem verwilderten und wenig bewohnten Kap entlang mit vielen Buchten und Naturschönheiten. Geschlafen wird idealerweise am Strand im Schlafsack, verpflegt aus dem Rucksack mit Spezialitäten vom lokalen Markt. Doch Achtung: Bereits 20 Meter vom Meer entfernt tummeln sich entlang der feuchten Felshöhlen gierige Mücken!
Im Anschluss machte ich einen Abstecher ins Hinterland von Figueres, nach Sant Llorenç de la Muga, einem mittelalterlich-malerischen spanischen Städtchen.
Die Fotos sind hier meist von zweitklassiger Qualität, da meine alte Kamera mitten in der Tour den Geist aufgab.